Desinfektionsmittel Antivirus selber machen Anleitung
Alternative: Desinfektionsmittel mit weiteren pflegenden Zutaten 650 Milliliter Alkohol desinfiziert bekanntermaßen, daher steht er gleich ganz oben auf der Zutatenliste. 350 Milliliter abgekochtes Wasser oder Aloe Vera Saft Zwei bis drei Tropfen ätherisches Öl. So duftet Ihr Desinfektionsmittel sogar gut. Einige ätherische Öle verfügen über antimikrobielle Eigenschaften und bieten neben angenehmen Aromen daher zusätzlichen Schutz gegen Viren und Bakterien. Für Ihr Desinfektionsmittel eigenen sich zum Beispiel Lavendelöl, Rosmarinöl, Pfefferminzöl, Teebaumöl, Thymianöl, Eukalyptusöl, Zitronenöl oder Nelkenöl. Zwei bis drei Tropfen des ätherischen Öls Ihrer Wahl. Aber Vorsicht: Ätherische Öle können die Haut reizen oder sogar zu allergischen Reaktionen führen. Gerade wenn Sie sensible Haut haben sollten Sie hier Vorsicht walten lassen. Am besten lassen Sie sich in der Apotheke beraten, welche Öle für eine Anwendung auf der Haut infrage kommen. Um Ihre Hände zusätzlich zu pflegen können Sie der Mischung noch Vitamin-E-Öl oder Aloe Vera hinzufügen. Quellen Link:
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Disaster Alarm Emergency Information Service Link:
Das Rezept der Weltgesundheitsbehörde WHO war ursprünglich für Dritte-Welt-Länder bestimmt. Die Liste der Zutaten beschränkt sich deshalb auf das Nötigste. Die Mengenangaben sind allerdings für die Produktion größerer Mengen gedacht. Für den Eigengebrauch brauchen Sie: 830 Milliliter Ethanol (96 Prozent) oder 750 Milliliter Isopropylalkohol (99,8 Prozent) 42 Milliliter Wasserstoffperoxid (3 Prozent) 15 Milliliter Glycerin (98 Prozent) 110 ml abgekochtes Wasser Ethanol, Isopropylalkohol und Glycerin können Sie in der Apotheke kaufen. Desweiteren sollten Sie Messbecher zum Abmessen der korrekten Mengen parat haben. Auch ein ausreichend großes Gefäß zum Mischen des Desinfektionsmittels brauchen Sie. Zur Orientierung: Die angegebenen Mengen ergeben einen Liter Desinfektionsmittel. Zu guter Letzt sollten Sie das Desinfektionsmittel in ein passendes Gefäß umfüllen. Am besten eignet sich hierzu eine sogenannte Apotheker- oder Braunglasflasche. So bleibt das Mittel länger haltbar. Für den Alltagsgebrauch eignen sich handliche Sprühfläschchen.
Beschriften Sie die Flasche sauber und leserlich. Nutzen Sie das Desinfektionsmittel nur äußerlich. Wenn Sie sich mit dem Desinfektionsmittel die Hände desinfizieren, reiben Sie sie, bis sie trocken sind. Halten Sie es von Kindern fern. Auch in Kontakt mit den Augen sollte das Mittel nicht kommen. Das Mittel ist leicht entflammbar. Halten Sie es daher von Hitze und offenem Feuer oder Funkenschlag fern.
virus corona
Desinfektionsmittel richtig anwenden. Wir sind ständig umgeben von „Mikroben“ – Mikroorganismen wie Bakterien, Viren oder Pilze sind überall in der Umwelt. Der überwiegende Teil ist für uns jedoch harmlos oder sogar nützlich!
Wann ist es sinnvoll, Desinfektionsmittel im Privathaushalt zu verwenden? In Einzelfällen kann der Einsatz von Desinfektionsmitteln, die im medizinischen Bereich verwendet werden, auch im privaten Haushalt sinnvoll sein. Wenn ein Familienmitglied oder Haushaltsangehöriger an einer hochansteckenden Infektion leidet. Desinfektionsmittel helfen, die Infektionskette zu unterbrechen. Wenn das Ansteckungsrisiko bei Kontaktpersonen von Erkrankten besonders hoch ist, weil sie zum Beispiel durch eine Krankheit, Immunschwäche oder Chemotherapie in ihrer Abwehr geschwächt sind. Antibakteriell – oder kommerziell? In den Supermarktregalen gibt es lange Reihen von antibakteriellen Produkten. Doch auch wenn die Werbung mit antibakteriellen Reinigern wirbt: Normale Haushaltsreiniger reichen aus. Die „Bakterienblocker“ bieten keine Vorteile. Wie wende ich Desinfektionsmittel richtig an? Die Einwirkzeit ist die Zeitdauer, die benötigt wird, um mindestens 99,999 Prozent der Bakterien, 99,99% der Pilze und 99,9% der Viren abzutöten oder zu inaktivieren. Das kann unterschiedlich lang dauern. Sporen, also bestimmte Dauerformen eines Bakteriums, sind zum Beispiel schwerer angreifbar als ein Bakterium, welches sich in der Teilung befindet. Entsprechend dauert die Einwirkzeit länger. Es gibt Mittel, die zum Beispiel wirksam Bakterien bekämpfen, aber bestimmten Virusarten gar nichts anhaben können. „Viruzid“ wirksame Desinfektionsmittel können beispielsweise den größten Teil der Viren unschädlich machen (z.B. bei Norovirus-Infektionen), bei „begrenzt viruziden“ Ein wichtiges Qualitätsmerkmal für wirksame Desinfektionsmittel ist der Hinweis „VAH-zertifiziert“ oder „VAH-gelistet“. Hinweis: Wichtige Stellen für eine Flächendesinfektion bei Magen-Darm-Infektionen sind insbesondere diejenigen Stellen, die nach dem Gang zur Toilette von mehreren Menschen angefasst werden wie z.B. Spültasten von Toiletten, Wasserhähne, Türklinken, ggf. Lichtschalter. Händedesinfektionsmittel müssen in die trockene Hand eingerieben werden und dürfen nicht anschließend mit Wasser abgespült werden. Quellen Link:
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